Archiv für November 16th, 2013

Lasertherapie

Samstag 16. November 2013 von Dagmar

Lasertherapie – die sanfte Methode zur Beschleunigung des Heilprozesses

Die Verwendung des Laserlichts gehört mittlerweile in de Humanmedizin zum therapeutischen Alltag. Auch in der Tiermedizin wird Laserlicht erfolgreich zur Behandlung von kranken und verletzten Tieren eingesetzt.

Welche Wirkung hat das Laserlicht?

Laserlicht – das ist heute wissenschaftlich gesichert – hat eine äußerst positive Wirkung auf viele biologische Prozesse des Körpers. Die Laserstrahlen entfalten ihre heilende Wirkung direkt auf der Haut und dringen tief in den Körper ein.

Neue Energie, verstärkte Durchblutung, eine wesentlich verbesserte Sauerstoffzufuhr und eine erhöhte Aktivität einzelner Zellen werden durch Laserlicht angeregt. Gleichzeitig werden Giftstoffe schneller abtransportiert. Auch körpereigene Regulations- und Heilungsmechanismen werden nachhaltig durch die Laser stimuliert.

Wann ist der Einsatz einer Laserbehandlung empfehlenswert?

Besonders hat sich das Laserlicht bei Behandlungen von Hauterkrankungen, Entzündungen aller Art  und bei Wundheilungen bewährt. Weitere Einsatzgebiete für die Lasertherapie sind die gefürchteten Bandscheibenerkrankungen bei Dackeln sowie Zerrungen und Arthrosen.

Aber auch bei der Therapie und Nachbehandlung von Gelenkkrankheiten, Neuralgien, Fisteln rheumatischen Beschwerden, Bronchitis, Ekzemen, der Heilung von Abszessen u.a.m. hat der Laser vielen Tieren geholfen.

Wieso kann Licht heilen?

Sonne ist Licht. Licht ist Energie. Energie ist leben und die Basis unserer Existenz; Licht ist die Grundsubstanz des Lebens. Durch Licht werden alle lebenswichtigen Funktionen in unserem Körper angeregt. Die heilende Kraft des Lichts wird schon seit langem medizinisch genutzt. In den letzten Jahren hat sich eine neue und besonders wirksame Art der Lichtbehandlung durchgesetzt: Die Lasertherapie.

Laser – die moderne Form der Akupunktur!

Akupunktur – eine seit Jahrtausenden bewährte Heilmethode und die gebündelte Kraft hochmoderner Technologie ergeben eine Symbiose, die in der westlichen wie östlichen Medizin neue,  richtungweisende Akzente setzt- die Nadeln werden einfach durch Laserstrahlen ersetzt!

Die Akupunkturpunkte sind dieselben, die Methode bleibt im Prinzip bestehen… nur wird eben vollkommen schmerzfrei behandelt.

Wie funktioniert eine Laserbehandlung?

Eine Lasertherapie erfolgt direkt am Problempunkt bzw. Krankheitsherd. Die Behandlung ist schmerz- und nebenwirkungsfrei und wird von Ihrem Tier als angenehm empfunden. Eine Behandlung mit Laserlicht kann problemlos an allen Körperpartien durchgeführt werden.

Wie lange dauert eine Laserbehandlung?

Je nach Befund zwischen 5 und 15 Minuten. Nachhaltige und besonders gute Ergebnisse lassen sich durch eine individuell abgestimmte Behandlungsserie erzielen.

(Quelle; MKW Lasersystem)

Kategorie: Lasertherapie

Phytotherapie (Pflanzenheilkunde)

Samstag 16. November 2013 von Dagmar

Unter Phytotherapie oder Pflanzenheilkunde versteht man die Behandlungen und Vorbeugung von Krankheiten und Befindlichkeitsstörungen durch Pflanzen, Pflanzenteile und deren Zubereitungen. Sie bezeichnet die Wissenschaft, die sich mit der Anwendung pflanzlicher Heilmittel beim kranken Menschen und Tieren befasst.

Heilkräuter sind ein Geschenk der Natur. Immer mehr Menschen nutzen ihre Heilkräfte, um etwas für ihre Gesundheit zu tun. Für viele Menschen war das Sammeln von  Kräutern eine alltägliche Angelegenheit, mit den bekannten Heilpflanzen wurden Mensch und Tier behandelt.

Die meisten Heilpflanzen schenkte die Natur im Wald und auf Wiesen und somit für  Menschen und Tier erreichbar. Schon sehr früh wurden besondere Kräuter kultiviert und in Gärten angebaut. Eine große Rolle spielten dabei die Klostergärten. Einige dieser Klöster waren bald berühmt und die Nonnen und Mönche hielten ihr Wissen um die Heilkraft ihrer Pflanzen in Büchern fest. Unter ihnen lebten die berühmtesten Heilkundigen der damaligen Zeit. Schon bald wurden die Heilkräuter für Menschen und Tier genutzt und die Menschen beobachteten auch, wie die Tiere sich mit Hilfe der Heilpflanzen gesund erhielten. In freier Wildbahn suchten sich die Tiere instinktiv die Kräuter, die ihnen halfen, gesund zu bleiben.

Die Kraft der Heilpflanzen hilft nicht nur uns Menschen, auch bei den Tieren können sie Vitalität und Gesundheit stärken, leichte Beschwerden beheben. Kräuter aktivieren die Selbstheilungskräfte und wirken auf den ganzen Organismus.

Nachdem es viele Jahrtausende fast ausschließlich Pflanzen waren, die zur Behandlung der unterschiedlichsten Krankheiten eingesetzt wurden, setzte in 19. und 20. Jahrhundert ein Wandel ein. Nachdem es beispielsweise gelungen war, den Wirkstoff Morphium aus dem Schlafmohn zu isolieren oder auch das Antibiotikum Penicillin in großem Maßstab herzustellen, drängte die pharmazeutische Industrie die Naturmedizin immer weiter an den Rand. Noch in den 30er-Jahren den letzten Jahrhunderts waren etwa 90 Prozent der Arzneien pflanzlichen Ursprungs, bevor sich das Verhältnis schließlich umkehrte. In den letzten Jahrzehnten setzte dann ein erneuter Wandel ein. Es hat ein Umdenken stattgefunden, sodass heute wieder viele Menschen bei einem leichten Unbehagen nicht gleich in den Pillenschrank greifen.

Zubereitungsarten

Es gibt eine ganze Reihe unterschiedlicher Möglichkeiten, Heilkräuter zuzubereiten, von denen hie die wichtigsten kurz erläutert werden.

Trocknen

Dies ist als Konservierung anzusehen und muss sofort nach der Ernte schnell und schonend geschehen, am besten an einem luftigen, schattigen Platz. In der prallen Sonne verlieren Heilpflanzen die wichtigen ätherischen Öle, die in Blüten, Blättern und Früchten enthalten sind. Am besten breitet man das Sammelgut auf einem Sieb in dünner Schicht aus und trocknet es an einem luftigen Ort. Ganze Pflanzen (Kräuter) kann man auch gebündelt aufhängen. Auch mit künstlicher Wärme darf getrocknet werden.

Aufguss (Infus)

Ein Aufguss oder Tee ist die einfachste Methode, um vor allem Blätter und Blüten aufzubereiten. Diese werden mit kochendem Wasser übergossen, anschließend lässt man den Sud 5-10 Minuten ziehen, um ihn dann abzuseihen. Danach kann er getrunken oder auch äußerlich auf verletzte Stellen aufgetragen werden.

Abkochung (Dekokt)

Um die Wirkstoffe aus Rinde oder Wurzel zu extrahieren, muss etwas mehr Aufwand betrieben werden, als bei Blättern und Blüten. Daher werden diese Teile in heißem Wasser einige Zeit bei schwacher Hitze gekocht; anschließend lässt man sie noch einige Minuten ziehen, um sie dann abzuseihen.

Tinktur

Bei Tinkturen löst man die Wirkstoffe durch Extraktion mit Alkohol aus dem Pflanzenmaterial heraus. Tinkturen haben normalerweise eine stärkere und oft auch andere Wirkung als Aufgüsse oder Abkochungen, die ja nur die wasserlösliche Wirkstoffe enthalten.

Quelle: Kosmos Ratgeber

Gu Kompaß

Kategorie: Phytotherapie